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Handnähapperat Nähahle von Langlauf Schuhbedarf Kundenrezession Anleitung

Handnähapperat Nähahle von Langlauf Schuhbedarf Kundenrezession Anleitung

Hier habe ich heute einmal keinen langen Text von mir für euch ,es handelt sich hier um eine Kundenrezension unseres Handnähapparates. Da unser Zufriedener Kunde auch gleich eine Gebrauchsanleitung mitverfasst hat, will ich euch seinen Text nicht vorenthalten.
 Wer z.B. Ledertaschen- oder Rucksäcke besitzt, segelt, reitet, surft campt oder sonstwie mit schweren Stoffen oder Leder zu tun hat, kennt das: Nähte platzen irgendwann auf oder reißen. Mit einer herkömmlichen Nähmaschine ist dann nichts auszurichten. Allenfalls Zange und grobe Nähnadel können unter innigem Fluchen noch helfen. Gerne endet das mit einigen zerbrochenen Nadeln und wunden Fingern. Mit der Ahle erspart man sich das Fluchen und Verletzungen an den Händen. Wie es funktioniert? Zunächst den mitgelieferten Zwirn auf die kleine Metallspule wickeln, Faden durch die Öse der Fadenbremse ziehen, Nadel ins „Bohrfutter“ einsetzen, zuschrauben, Faden in die Öse der Nadel fädeln – fertig. Genäht wird so: Ahle mit dem Faden durch das zu nähende Material stechen. Dann den Faden großzügig auf der anderen Seite des Material durchziehen, so dass ein sogenannter Unterfaden in Über-Nahtlänge entsteht (großzügig arbeiten!). Den Unterfaden festhalten und die Ahle wieder herausziehen. Den nächsten Stich setzen. Dann den Unterfaden durch die Schlaufe ziehen, die entsteht, wenn man die Ahle etwas aus dem durchstochenen Material zurückzieht. Die Ahle schließlich ganz herausziehen und nächsten Stich setzen. Klingt kompliziert? Ist es aber nicht. Im Prinzip entsteht so eine Naht ähnlich wie die, die eine Nähmaschine mit ihrem Unter- und Oberfaden entstehen lässt. Oder wem der Vergleich zur Erklärung des Verfahrens nicht hilft, hier ein anderer: Der Unterfaden wird ähnlich wie beim Weben durch die Oberfadenschlinge gezogen, die zwangsläufig beim Durchstechen des Materials mit der Ahle entsteht. Das Ergebnis ist bei ein wenig Sorgfalt eine hochbelastbare, saubere Naht. Soviel zum Verfahren. Der Ahle liegt auch eine Gebrauchsanweisung bei. Ehrlich gesagt, halte ich die Zeichnungen für verwirrender als meine o.g. Beschreibung. Aber das mag Ansichtssache sein. Bei  Youtube findet man eine hervorragende Videoanleitung […] zum Umgang mit der „Nähahle“, die letzte Unklarheiten bei der Handhabung ausräumt. Und das Produkt? Die Ahle besteht aus massivem Holz. Anders als bei anderen Modellen befindet sich die Fadenspule nicht in einem Hohlgriff, sondern direkt vorne über der Nadelaufnahme. Ich finde das sehr praktisch. Mit dem Daumen lässt sich so mühelos die Fadenbremse bedienen (damit der Faden nicht beim Durchstechen und Herausziehen unkontrolliert wegflutscht). Der Griffteil ist gut gearbeitet, das „Bohrfutter“ nimmt die Nadel sauber auf und hält sie fest. Nach ersten Einsätzen muss ich sagen: ein 5-Sterne-Produkt. Und wahnsinnig praktisch! Tipp: Wer den Unterfaden in eine grobe Nähnadel einfädelt hat es leichter, den Unterfaden durch die Schlaufen zu ziehen.


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